Das Manifest 2010
der
Philosophie lebender Systeme

[Der Mensch]

[Höhepunkt der Evolution]

[Selektionsorgane]

[Organe des Menschen]

[körperexterne Effektoren]

[Alles, ICH, Mein und Wir]

[Die Selbstentfremdung]

[Entscheidung und Energie]

[Die Herrschertätigkeit]

[Die Säuglingszeit]

[abbauende Kräfte]

[Klonung des Denkens]

[ICH - Körper]

[System Erde]

[Wasserkreislauf]

[Der Energiefluss]

[Wachstumsgesetz]

[Der Plan]

[Informationstheorie]

[Der Arbeitsbegriff]

[Die Arbeitslehre 1]

[Materieumwandlung]

[Die Produzenten]

[Die Milchfabrik]

[Eigenschaften des Geldes]

[Geldsteuerung]

[1. Einzeller]

[3. Gesellschaft]

[3.2 Der Nationalstaat]

[Umorganisaion der Menschheit]

[Die Schuldreaktion]

[Der Atomphilosoph]

[Evolutionäre Erkenntnistheorie]

[Das kleinste Teilchen]

[Konfuzianismus]

[Rede an die Menschen]

 Der Energiefluss von der Sonne zum Menschen

Die Neudefinition des Menschen aus Sicht der
Philosophie lebender Systeme (= PhilS)

entwickelt von
Rudi Zimmerman

Der Fluss der Lichtenergie
von der Sonne in die Körperzellen des Menschen
oder
die Nutzung der Lichtenergie für
die geistige und körperliche Arbeit des Menschen

von

Rudi Zimmerman

Mit dem Licht kommt nicht die Helligkeit auf die Erde, sondern die Energie !!!

Die Hellligkeit erzeugen unsere Augen bzw. unser Hirn
oder wir selbst, unser ICH.

Wir selbst, unser ICH, macht aus den elektromagnetischen Wellen der Sonnenstrahlung Lichtwahrnehmung und Farben, je nach Wellenlänge.

Das sogenannte “Licht” enthält aber auch die Energiequanten, also die Energie, die von den Pflanzen mittels Chlorophyll in der Glucose gespeichert wird. Dabei wird dem Wasser, also dem oxydierten Wasserstoff, der Sauerstoff entzogen, der Wasserstoff wird reduziert. Die Sonnenenergie wird benutzt, um Wasser zu Wasserstoff zu reduzieren, wobei Sauerstoff freigesetzt wird. Dieser Wasserstoff wird mit Kohlendioxid zu "Zucker", Fructose und Glucose, verarbeiet. In diesen Kohlenstoffringen speichern die Pflanzen die Sonnenenergie.

Die Tiere und der Mensch benutzen die Glucose dann als Energielieferanten, den sie für ihre Bewegungen und zum Denken benötigen, also für geistige und körperliche Bewegung.

Die in der Glucose gespeicherte Energie wird von uns dadurch gewonnen, dass wir den in der Glucose gebundenen Wasserstoff mittels des aus der Luft entnommenen Sauerstoffs verbrennen, also oxidieren, wobei Wasser und Energie entsteht. Wir selbst als Tier überführen diese Energie in das ATP, also indem wir ADP (Adenosindiphosphat) phosphorilieren, wobei ATP (Adenosintriphosphat) entsteht.

Mit anderen Worten:

für unsere geistigen und körperlichen Bewegungen verwenden wir Fremdenergie, nämlich die von der Sonne entstammende Energie, die von den Pflanzen in der Glucose gespeichert wurde.

Der Motor, der diese Energie verbrennt, befindet sich allerdings in unseren Körperzellen. Jede Zelle benötigt zur Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit und zur Durchführung ihrer Arbeiten, zur Erledigung ihrer Aufgaben, Glucose, den von der Pflanze stammenden Energieträger, der das Sonnenlicht gespeichert hat.

Diesem entnehmen unsere Zellen den Wasserstoff und verbrennen ihn mittels des Sauerstoffs, der bei der Glucoseproduktion der Pflanzen als Abfallprodukt freigesetzt wird, zu Wasser, zu H2O.

Auf diese Weise fließt die Energie des Sonnenlichts durch die Pflanzenzellen in die Zellen des menschlichen Körpers. Hier wird diese Sonnenenergie wieder freigesetzt (und als ATP gespeichert), indem der Wasserstoff zu Wasser verbrannt wird.

Dies kommt in dem Taize-Lied “Im Dunkel unser Nacht” wunderbar zum Ausdruck.

Das “Dunkel unser Nacht” befindet sich nicht etwa außerhalb unseres Körpers, sondern im Inneren, in jeder Körperzelle. Dort kommt keine Helligkeit hinein. Aber die Energie des Sonnenlichts befindet sich dort. In jeder unserer Zellen brennt ständig ein Feuer, das uns die Energie liefert, die wir zum Leben benötigen. Diese Energie ist die von den Pflanzen eingefangene und von uns über die Nahrung aufgenommene Sonnenenergie, die wir zum Denken und Handeln benötigen.

Am ersten Schöpfungstag schuf “Gott” mit dem “Licht” nicht nur die Helligkeit, sondern die Energie, die wir täglich zum Leben benötigen.

Rudi Zimmerman

anlässlich des Taize-Gottesdienstes in der Damianskirche von Neunkirchen im Odenwald am 1.4.2010 mit Pfarrer Ottmar Arnd

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Biologisch besteht die Erdbevölkerung aus Horden schwer bewaffneter Affen. Kann die Evolution des Geistes diese zu einer Menschheit einen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Philosophie lebender Systeme im letzten Buch:

Zivilisation als Fortsetzung der Evolution.
Die Entwicklung der Erdbevölkerung zum System Menschheit.

ISBN 978-3000247019

Hier gehts zu rudis clips bei
youtube:

Die offene Begrenzung als strukturelles Wesensmerkmal eines Lebenden Systems

Die Bedeutung der positiven Rückkopplung für die Einordnung des Individuums in die Gesellschaft

 Die Beziehungen der Menschen beschrieben als Dominator-Effektor-Beziehungen

Beginn der Zivilisation
1. Sesshaftigkeit

Beginn der Zivilisation
2. Religion

 

Hier könnt ihr in meinen Büchern googeln:

Das System Mensch

Zivilisationstheorie